Eine Auflistung der Harzer Talsperren finden Sie auf der Wikipedia.
Der Birnbaumteich ist heute vor allem eine der wenigen Möglichkeiten im Harz zu baden. eine Rundwanderung dauert nur 1 Stunde. Am Teil befindet sich immer noch ein Zeltplatz. Der Teich wurde für die Wasserhaltung des Bergbaus angelegt, dafür übernimmt er heute keine Funktion mehr.
Die Eckertalsperre liegt im Westharz bei Badlauterberg, sie ist direkt an der einzigen basischen Intrusion im Harz gelegen. Dabei ist hier auch das Tal, in dem das Perm Aussterben nachgewiesen wurde. Der Berg, auf dem die Burg steht, besteht aus einer sogenannten Grünschieferfazies. Das ist Sediment, das tief in die Erdkruste verbracht und wieder hochgehoben wurde. Es ist vollständig methamorph überprägt und umgewandelt. Auf ihrer Höhe, Richtung Bundesstraße, ist die Typlokalität für Bronzit im Wald. Ein gesteinsbildendes Mineral das kleine richtig bronzefarben Schuppen ausbildet. Es gibt nicht viele Fundstellen dieses Minerals auf der Welt. Um die Talsperre gibt es eine Rundwanderweg und weitere Wanderwege in verschiedenen Richtungen. Es lohnt sich eine Blick von der Staumauer zu werfen. Wer mehr über die Technik der Talsperren und ihre Aufgaben wissen will,der muß zum Touristenzentrum der Wendefurte Sperre fahren, dort kann man auch durch die Mauer gehen.
Die Hasselvorsperre ist eine Sandfangsperre für die Rappbodetalsperre. Die Mauern der Vorsperren können keine Hochwasser aufhalten, nur etwas mindern. deshalb haben die Mauern die breiten Überläufe, weil sie in der Schneeschmelze oft überlaufen. Um den Stausee führt ein Rundwanderweg.
Die Innerstesperre wird touristisch stark genutzt, es sind nicht immer ausreichend Parkplätze vorhanden.
Die Talsperre wird hautpsächlich touristisch genutzt, und gehört zum Hochwasserschutz.
Der Kiliansteich liegt bei Straßberg im Harz und damit in der Nähe des Besucherbergwerkes Glasebach. Beide Sehenswürdigkeiten kann man an einem Tag besuchen. Diese Teiche waren immer für die Wasserversorgung der Wasserhebewerke der Bergwerke angelegt.
DIe Vorsperre Königshütte nennt sich auch Überleitungssperre, weil ein Teil das Wassers zur Rappbodesperre abgeleitet wird. Der Rest fließt zur Wendefurter Sperre. Damit wird des Trinkwassereinzugsgebiet erweitert. In den Hochzeiten, wurden auch die Städte Magdeburg und Halle zum großen Teil mit Trinkwasser von hier versorgt.
Die Mandelholz ist eine Vorsperre des Hochwasserschutzsystems und ist stark touristisch genutzt. Es gibt eine Rundwanderweg und Bademöglichkeiten. Nur das Parken, damit ist es etwas knapp. Gleich an der Mauer können nur wenige Autos stehen. Auf der Hälfte des Sees gibt es einen Parkplatz. Am Ende des Sees ist der Zugang für den Rundwanderweg und auch den Radwanderweg.
sie ist die älteste Staumauer Thüringens in der Nähe von Nordhausen aus dem Jahre 1905.
Man kann um den See laufen, aber baden und das Betreten der Staumauer ist verboten. Der See dient der Trinkwassergewinnung.
Die Sperre staut die Oder als Hochwasserschutz und etwas Stromerzeugung.
der Oderteich gehört in das Oberharzer Wasserregal und sammelte Wasser für die Bergwerke.
eine große Talsperre im Westharz. Sie ist in zwei Hauptarme und mehrere Mauern geteilt. durch die vielen Zuflüsse und die große räumliche Ausdehnung ist sich nicht auf einemal zu erkunden. Man sollte sich mehrere Anlaufpunkte heraussuchen und mehrere Ausflüge planen.
die Rappbode Talsperre ist die größte Sperre im Ostharz, sie dient der Trinkwassergewinnung und dem Hochwasserschutz. Sie ist der Kern eines Systems von Sperren und Teichen die vor allem dem Hochwasserschutz dienen. Auf der Westseite der Mauer gibt es einen Parkplatz mit einer Aussichtsplattform der Urania. Bei viel Schnee ist der Platz aber nicht immer offen. Neuerdings kann man sich an einem Seil über einen Teil des Stausees fahren lassen.
Die neue Hängebrück an der Rappbode ist der neue Besuchermagnet.
Parken kann man entweder am Urania Aussichtspunkt, oder von der anderen Seite kommend, oben am Hotel, am Oberbecken des Pumpspeicherwerkes.